Förderverein mit teilerneuertem Vorstand
02.06.2017 / 11:51 Uhr — Presseinfo / bs
Dormagen. Nachdem drei Vorstandsmitglieder des „Förder- und Freundeskreises Kreiskrankenhaus Dormagen e.V.“ zurückgetreten sind, wurden im Rahmen der letzten Mitgliederversammlung Nachwahlen durchgeführt. Während Prof. Dr. Dieter Moschinski (Vorsitzender), Bärbel Hoffmann (stellv. Vorsitzende) und Klaus Mais (Geschäftsführer) bereits im Frühjahr 2015 gewählt worden sind, wurden Wolfgang Cremer (Schatzmeister) Barbara Brand (stellv. Schatzmeisterin) und Ulrich Pfister (stellv. Geschäftsführer) einstimmig von den Anwesenden neu in den Vorstand berufen. Der Vorsitzende dankte den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Elisabeth Fittgen, Theodor Siebers und Harald Schmitz für ihre langjährige hervorragende Vorstandsarbeit.
Im Rahmen seines Rechenschaftsberichts erläuterte Moschinski die Ziele des Förder- und Freundeskreises. Dabei hob er besonders die Verbesserung der Voraussetzungen für eine menschliche und praxisorientierte Pflege, die Optimierung der medizinisch-technischen Ausstattung, die zeitgemäße Ausstattung im stationären und ambulanten Versorgungsbereich sowie die Durchführung einer dem Ansehen des Hauses in der Bevölkerung angemessenen Öffentlichkeitsarbeit hervor. Um dies zu erreichen, stellte Geschäftsführer Klaus Mais anschließend Projekte vor, die aus Sicht des Krankenhauses einer besonderen Förderung bedürfen, wie beispielsweise die patientengerechte Bestuhlung bestimmter Bereiche innerhalb des Krankenhauses. Er machte allerdings auch deutlich, dass die Projekte des Fördervereins nicht in Konkurrenz zu Krankenhausaktivitäten stehen, sondern diese, wo gewünscht, ergänzen. Dies setze eine enge Zusammenarbeit mit den verschiedenen Bereichen der Krankenhausleitung voraus, die auch regelmäßig stattfindet. Zudem soll dem rückläufigen Spendenaufkommen in Zukunft durch verstärkte Aktivitäten entgegengewirkt werden.
In einem Vortrag stellte Udo Purwin, stellvertretenden Geschäftsführer der Rhein Kreis-Neuss-Kliniken, den besonderen Stellenwert der Kliniken in Dormagen und Grevenbroich für den Rhein-Kreis Neuss heraus. Insbesondere sei trotz möglicher Umstrukturierungen keine Reduzierung des Mitarbeiterstammes geplant. Gleichwohl könne es in einzelnen Bereichen zu geänderten Arbeitsplatzverteilungen kommen. Hintergrund sei eine gutachterliche Stellungnahme, die den Stellenwert der beiden Kliniken innerhalb des Rhein-Kreises feststellen und Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen soll. Ziel sei, die Rhein-Kreis Neuss Kliniken fit für die Zukunft sowohl im medizinischen als auch im verwaltungstechnischen Bereich zu machen. Eine wesentliche Voraussetzung hierfür sei die Digitalisierung in allen Bereichen.
Fotoquelle: Förder- und Freundeskreises Kreiskrankenhaus Dormagen
v. l. n. r.: Barbara Brand, Ulrich Pfister, Wolfgang Cremer, Klaus Mais, Bärbel Hoffmann, Prof. Dr. Dieter Moschinski |